Die Vorinspriesterschaft

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Geschichte

Seit den Zeiten Erjas ist die Macht des Klerus erheblich angestiegen. Seitdem besitzt er sein mächtiges Aufsichts- und Einspruchsrecht. Der Klerus wacht hierbei hauptsächlich darauf, das die Gebote Vorins befolgt werden. Es kommt aber selten zu politischem Hauen und Stechen, da das Leben der Varen im Allgemeinen recht einfach ist, somit auch die politischen Entscheidungen. Der Vorinklerus teilt sich in 3 verschiedene Orden auf. Den Hütern, den Sagensuchern und den Streitern Vorins. Der Klerus wird angeführt vom Ältestenrat, dem Rat der 3 ältesten Priester aus den 3 verschiedenen Orden des Klerus. Jeder dieser Obersten wird Stimme genannt. Jeder Orden hat feste eigene Regeln, die Hauptregel ist jedoch die unbedingte Treue zu Vorin und seinen Glaubensgrundsätzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Religionen herrscht beim Vorinsglaube kein Zölibat.

Die Lehrzeit

Die meisten Priester werden schon als Kind in den Klerus Vorins aufgenommen. Entweder werden sie von ihren Eltern in die Dienste des Klerus gestellt oder sie sind Findelkinder. Die Kinder von Priestern werden meist von Geburt an vom Klerus erzogen. So werde die Kinder zu Zöglingen Vorins und wachsen mit dem festen Glauben an ihn auf. Daher ist der Glaube auch so unerschütterlich. Im Alter von 10 Jahren muss sich ein Novize für einen der 3 Orden entscheiden. Je nach Orden nimmt die Ausbildung von hier an verschiedene Wege.

Die Hüter

Die Hüter sind die geistigen Schäfer Vorins. Sie sind zuständig als geistige Führung für das gemeine Volk. Sie halten Messen und Zeremonien ab, nehmen die Beichte entgegen und sorgen für Frieden und Ruhe innerhalb eines Haufens. Sie sind sowohl für die religiöse Erziehung des Haufens zuständig, als auch für die Einhaltung der religiösen Moral und Ethik. Die Hüter sind somit die typischen Dorfpriester und -geistlichen. Die Hüter stellen mit Abstand den größten der 3 Orden dar.

Die Sagensucher

Die Sagensucher sind die Wahrer der Geschichten und Lieder der Varen. Sie führen das Buch Ur immer weiter fort. Jeder Mythensammler hat seine eigene Kopie des Buches, angefertigt in seiner Novizenzeit. Das Buch wächst von Generation zu Generation. Jeder Sagensucher sammelt seine Erlebnisse in Geschichten und Liedern die er dann beim großen Sagenkonvent einreicht. Der Konvent besteht aus den Stimmen der Sagensucher jedes Haufens und wird einmal im Jahr abgehalten. Hier entscheiden die Stimmen welche Geschichten und Lieder in das Buch übernommen werden.

Die Reise der Sagensucher:

Irgendwann kommt die Zeit an der ein Sagensucher sich auf macht in die große weite Welt um neue Weisheit zu erlangen, und Wissen welches in das große Buch aufgenommen werden kann. In den Rang eines Liedmeisters kann ein Sagensucher erst aufsteigen wenn seine Geschichten oder Lieder von solchen Reisen dem Buch Ur zugefügt werden. Um für solche Reisen genug geschützt zu sein wird einem Sagensucher in den meisten Fällen ein Streiter Vorins an die Seite gestellt. Zudem üben sich die Meisten Sagensucher auch selber mehr oder weniger in den Kampfkünsten um sich bei Gefahr verteidigen zu können. Ausserdem verfügen die Sagensucher, wie auch die Verwahrer, über die göttliche Hilfe Vorins.

Die Ränge der Sagensucher:
  • Korngräber
  • Brauwart
  • Feuerkelch
  • Liedmeister
  • Sagensucher
  • Lautstimme -> Rangname der Stimme der Sagensucher

Die Streiter Vorins

Hervorgegangen aus den von Erja gegründeten Streitern Vorins, einer Art Eliteleibgarde. Nach Erjas Tod und dem Sieg über den Feind kehrten alle Krieger Vorins in ihre Haufen zurück. Jedoch fühlten sie sich dem Klerus nun näher als je zuvor und die meisten von ihnen wurden Priester. So dauerte es nicht lange dass sich ein eigener Zweig aus diesen Kriegern bildete. Die Streiter Vorins verfügen über eine straffe Organisation und Hierarchie. Jedoch tragen sie diese nicht offensichtlich nach außen. Die Streiter verfügen weder über Rangabzeichen noch über Rangnamen. Dieses führte Erja ein um dem Feind nicht zu verraten wer die Truppen führt.

die Streiter Vorins verfügen über ihre eigenen Gebete