Die Ostmauer

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Text

Vers und Melodey: Der Varenchor und der lustige Komponist aus dem weiten Osten...

Originaltext

La-la-la ...

Wir türmen Stein auf Stein.
Die Mauern müssen wehrhaft sein.
Hoch wollen wir sie türmen,
nie darf man sie erstürmen.
Die Mauern hoch, der Graben breit,
die Pfähle spitz, des Feindes Leid.
Die Zoll ist hoch, gezahlt in Blut,
verzagt des Feindes Wut.

Das Tor ist gut bewacht,
das Pech erhitzt bei Tag und Nacht,
das Banner voller Pracht –
des Feindes Angst erwacht.
Die Pfeile scharf, der Bolzen viel –
sie merken bald, das ist kein Spiel.
Des Schützen Kunst, sie steht bereit.
Die Pfeile reichen weit.

Wagt Ihr euch wirklich vor,
und brandet an das schwere Tor.
Die erste Reihe fällt sogleich
hinab ins Höllenreich.
Nehmt Münzen mit für das Geleit,
der Fährmann steht für euch bereit.
So stürzt euch ruhig in euren Tod,
der Boden färbt sich rot.

Extended Text

Erweiterter Vers: Kathleen Kunze


Wir türmen Stein auf Stein,
die Mauern müssen wehrhaft sein.
Hoch wollen wir sie türmen,
nie darf man sie erstürmen
Die Mauern hoch, der Graben breit,
die Pfähle spitz, des Feindes leid.
Der Zoll ist hoch, gezahlt in Blut,
verzagt des Feindes Wut.

Das Tor ist gut bewacht.
Das Pech erhitzt bei Tag und Nacht.
Das Banner voller Pracht
des Feindes Angst erwacht.
Die Pfeile scharf, der Bolzen viel,
sie merken bald, das ist kein Spiel.
Des Schützen Kunst, sie steht bereit.
Die Pfeile reichen weit.

Wagt Ihr euch wirklich vor,
und brandet an das schwere Tor.
Die erste Reihe fällt sogleich
hinab ins Höllenreich.
Der zweiten Reihe schlimme Pein –
sie werden gleich die nächsten sein.
Der Rest rennt, was er rennen kann,
ein jeder Rittersmann.

Und in der Nacht erwacht
des Feindes Heer zu neuer Kraft.
Wir zücken Schild und Speer
und gießen aus den Teer.
Sie schreien wild in ihrer Qual,
zieh’n zeternd durch ihr Jammertal.
Wer A sagt, hat zu sagen B.
Nun tut die Einsicht weh.

Die Leitern liegen an.
Es freut sich schon der Sensenmann.
Bereit zum Kampf auf Wehr und Turm
erwarten wir den Sturm.
Nehmt Münzen mit, für das Geleit,
der Fährmann steht für Euch bereit.
So stürzt Euch ruhig in Euren Tod,
der Boden färbt sich rot.

Entbrannt im Kampftumult,
beladen sie ihr Katapult.
Ein Felsblock schlägt in uns’ren Wall
mit lautem Widerhall.
Es brechen Kalk und Stein heraus,
begraben unten Mann und Maus.
Ansonsten bleibt die Mauer steh’n
Die Siegesbanner weh’n.

Und gebt ihr nicht klein bei,
ist uns das mehr als einerlei.
Aushungern lassen wir uns nicht
Wir üben nicht Verzicht.
Versorgt durch nen geheimen Gang
halten wir aus noch jahrelang.
Ihr könnt uns nicht bezwingen hier.
Prost Freunde, leert das Bier!

Finaler Text

Erweiterter Vers: Kathleen Kunze


Wir türmen Stein auf Stein,
die Mauern müssen wehrhaft sein.
Hoch wollen wir sie türmen,
nie darf man sie erstürmen
Die Mauern hoch, der Graben breit,
die Pfähle spitz, des Feindes leid.
Der Zoll ist hoch, gezahlt in Blut,
verzagt des Feindes Wut.

Das Tor ist gut bewacht.
Das Pech erhitzt bei Tag und Nacht.
Das Banner voller Pracht
des Feindes Angst erwacht.
Die Pfeile scharf, der Bolzen viel,
sie merken bald, das ist kein Spiel.
Des Schützen Kunst, sie steht bereit.
Die Pfeile reichen weit.

Wagt Ihr euch wirklich vor,
und brandet an das schwere Tor.
Die erste Reihe fällt sogleich
hinab ins Höllenreich.
Der zweiten Reihe schlimme Pein –
sie werden gleich die nächsten sein.
Der Rest rennt, was er rennen kann,
ein jeder Rittersmann.

Die Leitern liegen an.
Es freut sich schon der Sensenmann.
Bereit zum Kampf auf Wehr und Turm
erwarten wir den Sturm.
Nehmt Münzen mit, für das Geleit,
der Fährmann steht für Euch bereit.
So stürzt Euch ruhig in Euren Tod,
der Boden färbt sich rot.

Und gebt ihr nicht klein bei,
ist uns das mehr als einerlei.
Aushungern lassen wir uns nicht
Wir üben nicht Verzicht.
Versorgt durch nen geheimen Gang
halten wir aus noch jahrelang.
Ihr könnt uns nicht bezwingen hier.
Prost Freunde, leert das Bier!

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