Die Bud-Weise

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Text

Vers und Melodey: Uwe Höpner


Zu den Zeiten unser Ahnen war’n die Nächte kalt und lang
und die Tage waren hart.
Und so wandten sich die Männer an Vorin ihren Herrn
und baten ihn um Rat.

Und so schickte ihnen Vorin eine Weise in das Land,
die sich auf die Kunst des Brauens verstand.
Und als der erste Schwall des ersten Fasses in die Krüge rann,
kam die Zeit, da sie zu sprechen begann. Sie sagte:

Trinkt, Freunde, trinkt, denn dies ist der Trunk des Herrn.
Trinkt, denn er ist Vorins Geschenk, also lasst’s euch munden.
Ist euer Humpen leer, schämt euch nicht, verlangt nach mehr.
Trinkt den Trunk, den die Weise sich erdacht!
Trinkt das Bier, das Vorin uns gebracht!

Ratlos sah’n sich Vorins Kinder an,
fragend blickten sie umher.
Und die Weise wiederholte ihre Worte von zuvor
und reckte ihren Krug empor.
Sie sprach:
(Refrain)

Also fassten Vorins Kinder ihren ganzen Mut,
und so griffen Vorins Kinder ihren Krug.
Und dann riefen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
und reckten ihn empor.
Sie sprachen ...
(Refrain)

Und dann nahmen sie einen Hieb – es sollte nicht der letzte sein –
immer wieder füllten sie ihren Krug.
Lauter riefen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
und reckten ihn empor.
Sie riefen:
(Refrain)

Wie ein Feuer ging die Kunde durch das ganze Land,
bald wusste jeder Vare Bescheid.
In kalten Nächten singen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
und recken ihre Krüge empor.
Sie riefen:
(Refrain)

Und so wollen auch wir brave Vorinskinder sein,
und so füllen auch wir unsern Krug.
Kommt, singt die Worte, die die Weise sprach zuvor
und reckt eure Krüge empor!
(Und alle: Refrain)

Akkorde

Capo 3. Bund

        F            G               Dm               Am
Zu den Zeiten unser Ahnen war’n die Nächte kalt und lang 
F G Dm und die Tage waren hart.
F G Dm Am Und so wandten sich die Männer an Vorin ihren Herrn
F E Am und baten ihn um Rat.

F G Dm Am Und so schickte ihnen Vorin eine Weise in das Land,
F G Dm die sich auf die Kunst des Brauens verstand.
F G Dm Am Und als der erste Schwall des ersten Fasses in die Krüge rann,
F E Am kam die Zeit, da sie zu sprechen begann. Sie sagte:

Dm G E Am Trinkt, Freunde, trinkt, denn dies ist der Trunk des Herrn.
Dm G E Trinkt, denn er ist Vorins Geschenk, also lasst’s euch munden.
Dm G E Am Ist euer Humpen leer, schämt euch nicht, verlangt nach mehr.
F G Dm Trinkt den Trunk, den die Weise sich erdacht!
F E Am Trinkt das Bier, das Vorin uns gebracht!

F G Dm Am Ratlos sah’n sich Vorins Kinder an,
F G Dm fragend blickten sie umher.
F G Dm Am Und die Weise wiederholte ihre Worte von zuvor
F E Am und reckte ihren Krug empor. Sie sagte:
(Refrain)

F G Dm Am Also fassten Vorins Kinder ihren ganzen Mut,
F G Dm und so griffen Vorins Kinder ihren Krug.
F G Dm Am Und dann riefen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
F E Am und reckten ihn empor. Sie sprachen:
(Refrain)

F G Dm Am Und dann nahmen sie einen Hieb – es sollte nicht der letzte sein –
F G Dm immer wieder füllten sie ihren Krug.
F G Dm Am Lauter riefen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
F E Am und reckten ihn empor. Sie riefen:
(Refrain)

F G Dm Am Wie ein Feuer ging die Kunde durch das ganze Land,
F G Dm bald wusste jeder Vare Bescheid.
F G Dm Am In kalten Nächten singen sie die Worte, die die Weise sprach zuvor
F E Am und recken ihre Krüge empor. Sie riefen:
(Refrain)

F G Dm Am Und so wollen auch wir brave Vorinskinder sein,
F G Dm und so füllen auch wir unsern Krug.
F G Am Kommt, singt die Worte, die die Weise sprach zuvor
F E Am und reckt eure Krüge empor! Wir singen:
(Refrain)

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