Der Sommerlunder Ritter und der Bär

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Text

Vers: Fabian Schmidt, Michael Holzapfel, Uwe Höpner
Melodey: Uwe Höpner


Es war einmal ein Sommerlunder Ritter, der jagte gern, doch treffen fiel ihm schwer.
Im Wald kam er an eine kleine Lichtung und mitten drauf da lag ein großer Bär.
Er legte einen Bolzen ein. “Das solls für ihn gewesen sein, Des Petzes Fell, das sein nun mein.“
Und kaum das der Bolzen war geschossen, des Ritters Mut gleichsam mit ihm verflossen, gewann er auch schon Land nahm die Beine in die Hand und flüchtete von wo er grad noch stand.

Er rannte eine kleine Lichtung weiter und versteckte sich dort hinter einem Baum.
Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.

Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
und grimmig spricht er: “Töten willst du mich?
Dafür werd ich dir dein Leben rauben!
Oder du machst mir den kleinen Flöterich.
Ja, dafür werd ich dir dein Leben rauben!
Oder du machst mir den kleinen Flöterich.”


Am Abend kam er dann frustriert nach Hause und dachte sich: „Dass kanns ja wohl nicht sein.
Ich üb jetzt erst mal eins zwei drei vier Wochen. Dann hau ich dem Bären ordentlich eine rein”.
Mit der dicken fetten Armbrust auf der Schulter zog er wieder aus zum Jagen in den Wald.
“Diesmal werd ich mir den Bären holen, Diesmal mache ich ihn sicher kalt”.

Wieder an der schon bekannten Lichtung, und wieder sonnte dort der dicke Bär.
“Diesmal werde ich mir dein Fell holen, und flüchten werd ich sicherlicht nicht mehr”.
Und mit der großen dicken fetten Armbrust nahm unser Ritter seinen Bären ins Visier.
Und kaum das der Bolzen war geschossen, des Ritters Mut gleichsam mit ihm verflossen, gewann er auch schon Land nahm die Beine in die Hand und flüchtete von wo er grad noch stand.

Er rannte eine kleine Lichtung weiter und versteckte sich dort hinter einem Baum.
Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.

Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
und grimmig sprich er: “Töten willst du mich?
Dafür werd ich dir dein Leben rauben!
Oder du machst mir den kleinen Flöterich.
Ja, dafür werd ich dir dein Leben rauben!
Oder du machst mir den kleinen Flöterich.”


Verstört zog er in seine Stammtaverne um zu spülen den Geschmack aus seinem Mund.
Nach ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben Runden sprach er zu seinen Freunden “Ich tue euch Kund!
Der Bär im Wald den ich schon lange jage, ist eine einzige riesengroße Plage!
So zieht mit aus zur frühen Morgenstund und fragt mich nicht länger nach dem Grund.”.

Schwer bewaffnet zogen sie dann zu der Lichtung und hatten schnell den fetten Bärn in Sicht.
Sie spannten, luden ihre schweren Waffen und warn sich sicher für den Bären war jetzt Schicht.
Und dann brach die Hölle los, ein Getöse riesengroß, und der Ritter ward nicht mehr gesehn.
Er nahm die Beine in die Hand, rannte bis zum Waldesrand, und hinter einem Baum da blieb er stehn.

So stand er da am Waldesrand voll Angst erneut gekauert hinter einem Baum.
Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.

Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
Und spricht ihm lächelnd mitten ins Gesicht
“Ich weiß ja nicht was du hier wirklich vor hast,
doch zum Jagen kommst du sicher nicht.
Ja, ich weiß ja nicht was du hier wirklich vor hast,
doch zum Jagen kommst du sicher nicht.”

Akkorde

C,Em,Am,G,F,G,C,G,C 

   C              G            Am          F                G                C
Es war einmal ein Sommerlunder Ritter, der jagte gern, doch treffen fiel ihm schwer. 
C G Am F G C Im Wald kam er an eine kleine Lichtung und mitten drauf da lag ein großer Bär.
Am F C G Er legte einen Bolzen ein. “Das solls für ihn gewesen sein, Des Petzes Fell, das sein nun mein.“
C G Am C G Am F G F G F G C Und kaum das der Bolzen war geschossen, des Ritters Mut gleichsam mit ihm verflossen, gewann er auch schon Land nahm die Beine in die Hand und flüchtete von wo er grad noch stand. C,Em,Am,G,F,G,C,G,C F Em Am Er rannte eine kleine Lichtung weiter und versteckte sich dort hinter einem Baum.
F Em Am F Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
F G Am Em F Em Am F Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.

G Am Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
F und grimmig spricht er: “Töten willst du mich?
C G Am Dafür werd ich dir dein Leben rauben!
F G C Oder du machst mir den kleinen Flöterich.
C G Am Ja, dafür werd ich dir dein Leben rauben!
F G C Oder du machst mir den kleinen Flöterich.”
C,Em,Am,G,F,G,C,G,C C G Am F G C Am Abend kam er dann frustriert nach Hause und dachte sich: „Dass kanns ja wohl nicht sein.
C G Am F G C Ich üb jetzt erst mal eins zwei drei vier Wochen. Dann hau ich dem Bären ordentlich eine rein”.
Am F C G Mit der dicken fetten Armbrust auf der Schulter zog er wieder aus zum Jagen in den Wald.
C G Am F G C “Diesmal werd ich mir den Bären holen, Diesmal mache ich ihn sicher kalt”.
C G Am F G C Wieder an der schon bekannten Lichtung, und wieder sonnte dort der dicke Bär.
C G Am F G C “Diesmal werde ich mir dein Fell holen, und flüchten werd ich sicherlicht nicht mehr”.
Am F C G Und mit der großen dicken fetten Armbrust nahm unser Ritter seinen Bären ins Visier.
C G Am C G Am F G F G F G C Und kaum das der Bolzen war geschossen, des Ritters Mut gleichsam mit ihm verflossen, gewann er auch schon Land nahm die Beine in die Hand und flüchtete von wo er grad noch stand.
C,Em,Am,G,F,G,C,G,C F Em Am Er rannte eine kleine Lichtung weiter und versteckte sich dort hinter einem Baum.
F Em Am F Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
F G Am Em F Em Am F Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.
G Am Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
F und grimmig spricht er: “Töten willst du mich?
C G Am Dafür werd ich dir dein Leben rauben!
F G C Oder du machst mir den kleinen Flöterich.
C G Am Ja, dafür werd ich dir dein Leben rauben!
F G C Oder du machst mir den kleinen Flöterich.”
C,Em,Am,G,F,G,C,G,C C G Am F G C Verstört zog er in seine Stammtaverne um zu spülen den Geschmack aus seinem Mund.
C G Am F G C Nach ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben Runden sprach er zu seinen Freunden “Ich tue euch Kund!
Am F C G Der Bär im Wald den ich schon lange jage, ist eine einzige riesengroße Plage!
C G Am F G C So zieht mit aus zur frühen Morgenstund und fragt mich nicht länger nach dem Grund.”.
C G Am F G C Schwer bewaffnet zogen sie dann zu der Lichtung und hatten schnell den fetten Bärn in Sicht.
C G Am F G C Sie spannten, luden ihre schweren Waffen und warn sich sicher für den Bären war jetzt Schicht.
Am F C G Und dann brach die Hölle los, ein Getöse riesengroß, und der Ritter ward nicht mehr gesehn.
C G Am F F G C Er nahm die Beine in die Hand, rannte bis zum Waldesrand, und hinter einem Baum da blieb er stehn.
F Em Am So stand er da am Waldesrand voll Angst erneut gekauert hinter einem Baum.
F Em Am F Er fragte sich ob er das Tier getroffen und überlegte ob er es sich traut zu schaun.
F G Am Em F Em Am F Und als er grade um die Ecke blickte und vom wenig ritterhaften Recken schon nen ziemlich steifen Nacken kriegte, eine schwere Pranke seine Schulter packt und das Ritterherz in seine Hose sackt.
G Am Der Bär der blickt ihm tief in seine Augen
F Und spricht ihm lächelnd mitten ins Gesicht
C G Am “Ich weiß ja nicht was du hier wirklich vor hast,
F G C doch zum Jagen kommst du sicher nicht.
C G Am “Ja, Ich weiß ja nicht was du hier wirklich vor hast,
F G C doch zum Jagen kommst du sicher nicht.”
C,Em,Am,G,F,G,C,G,C