Difference between revisions of "Trauer"

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Vor trauer gesenkt ihr Haupt, sie hat immer an seine Staerke gelaubt.<BR> So schwer getroffen ihr Herz, ihr traenenbenetztes Gesicht wendet sich himmelwaerts.<BR>
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Zu beten, zu bitten, zu flehen, sie moege ihn noch einmal sehen.<BR>
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== Text ==
Oh Herr! Lass ihn nicht gehen<BR>
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''Vers und Melodey: Uwe Höpner''
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Sie erwachte aus einem dunkten Traum und die Furcht ergriff Besitz von Ihr.<BR>
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Sie blickte nach rechts und nach links doch sie war allein.<BR>
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Vor Trauer gesenkt ihr Haupt, <br>
War es doch war? Konnte das wirklich geschehen sein.<BR>
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sie hat immer an seine Stärke geglaubt.<br>
Sie erinnert sich noch an seinen letzten Blick, voller Liebe blickt sie zurueck.<BR>
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So schwer getroffen ihr Herz, <br>
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ihr tränenbenetztes Gesicht <br>
Und blick sie sich um sieht sie nur ihn und zerbricht.<BR>
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wendet sich himmelwärts.<br>
Denn sie fuehlt sich so leer, nur eine Huelle nicht mehr,<BR>
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Zu beten, zu bitten, zu flehen, <br>
nicht eins ohne ihn, und sie vermisst ihn so sehr.<BR>
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sie möge ihn noch einmal sehen.<br>
Sie erinnert sich noch an seinen letzten Kuss, spuert ihn auf ihren Lippen bis er erlischt.<BR>
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Oh Herr! Lass ihn nicht gehen.<br>
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Und sie spuert so kann es nicht weiter gehen, und so reift in ihr der Entschluss<BR>
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Sie erwachte aus einem dunklen Traum <br>
ihm zu folgen, ihn zu finden.<BR>
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und die Furcht ergriff Besitz von ihr.<br>
Wenn es auch bedeutet das sie ihr Leben lassen muss,<BR>
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Sie blickte nach rechts und nach links <br>
sie will auf ewig bei ihm sein. Fuer immer zu zweit.<BR>
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doch sie war allein.<br>
Und so stoesst sie sich sein Messer tief in ihr gebrochenes Herz,<BR>
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War es doch wahr? <br>
und sie spuert ihr leben schwinden.<BR>
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Konnte das wirklich geschehen sein.<br>
Und mit ihrem letzten Atemzug schwoert sie gleich bei ihm zu sein,<BR>
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Sie erinnert sich noch an seinen letzten Blick, <br>
sie wird ihn durch die Liebe finden. Und dann wird es schwarz um sie.<BR>
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voller Liebe blickt sie zurück.<br>
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Voller Freude kehrt er Heim. Viel zu lange war er fort.<BR>
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(Chorus)<br>
Und er oeffnet die Tuer, und dann erblickt er sie.<BR>
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So leblos und ruhig liegt sie da.<BR>
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Und blickt sie, blickt sie sich um, <br>
Um sie herum all ihr Blut, ihr Haut weiss und kalt,<BR>
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sieht sie nur ihn und zerbricht.<br>
und er begreift nicht wie das geschah.<BR>
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Denn sie fühlt sich so leer, <br>
Doch dann sieht er sein Messer in ihrer Hand, und er beginnt zu versteht<BR>
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nur eine Hülle nicht mehr,<br>
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nicht eins ohne ihn, <br>
Vor Trauer gesenkt sein Haupt, es hat immer an ihre Liebe geglaubt.<BR>
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doch sie vermisst ihn – ihn so sehr.<br>
So schwer getroffen sein Herz, sein wutverzerrtes Gesicht wendet sich himmelwaerts.<BR>
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Sie erinnert sich noch an seinen letzten Kuss, <br>
Zu fluchen, zu drohen, zu verstehen Herr<BR>
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spürt ihn auf ihren Lippen <br>
warum liessest du das geschehen.<BR>
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bis er erlischt.<br>
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Und sie spürt, so kann’s nicht weiter gehen, <br>
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und sie fasst einen Entschluss,<br>
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ihm zu folgen, ihn zu finden.<br>
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Wenn es auch bedeutet, <br>
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dass sie ihr Leben lassen muss,<br>
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sie will auf ewig bei ihm sein. <br>
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Und so stößt sie sich sein Messer <br>
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und sie spürt ihr Leben schwinden.<br>
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Und mit ihrem letzten Atemzug <br>
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schwört sie gleich bei ihm zu sein,<br>
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sie wird ihn durch die Liebe finden. <br>
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Und dann wird es schwarz um sie.<br>
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Voller Freude kehrt er Heim. <br>
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Viel zu lange war er fort.<br>
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und dann erblickt er sie.<br>
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So leblos und ruhig liegt sie da.<br>
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Um sie herum all ihr Blut, <br>
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ihre Haut weiß und kalt,<br>
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und er begreift nicht, wie das geschah.<br>
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Doch dann sieht er sein Messer in ihrer Hand, <br>
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und er beginnt zu versteh’n.<br>
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Vor Trauer gesenkt sein Haupt, <br>
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er hat immer an ihre Liebe geglaubt.<br>
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So schwer getroffen sein Herz, <br>
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sein wutverzerrtes Gesicht <br>
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wendet sich himmelwärts.<br>
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Zu fluchen, zu drohen, zu versteh’n, <br>
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Herr, warum ließest du das gescheh’n?<br>
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== Lizenz ==
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Latest revision as of 22:31, 16 March 2010

Text

Vers und Melodey: Uwe Höpner


Vor Trauer gesenkt ihr Haupt,
sie hat immer an seine Stärke geglaubt.
So schwer getroffen ihr Herz,
ihr tränenbenetztes Gesicht
wendet sich himmelwärts.
Zu beten, zu bitten, zu flehen,
sie möge ihn noch einmal sehen.
Oh Herr! Lass ihn nicht gehen.

Sie erwachte aus einem dunklen Traum
und die Furcht ergriff Besitz von ihr.
Sie blickte nach rechts und nach links
doch sie war allein.
War es doch wahr?
Konnte das wirklich geschehen sein.
Sie erinnert sich noch an seinen letzten Blick,
voller Liebe blickt sie zurück.

(Chorus)

Und blickt sie, blickt sie sich um,
sieht sie nur ihn und zerbricht.
Denn sie fühlt sich so leer,
nur eine Hülle nicht mehr,
nicht eins ohne ihn,
doch sie vermisst ihn – ihn so sehr.
Sie erinnert sich noch an seinen letzten Kuss,
spürt ihn auf ihren Lippen
bis er erlischt.

(Chorus)

Und sie spürt, so kann’s nicht weiter gehen,
und sie fasst einen Entschluss,
ihm zu folgen, ihn zu finden.
Wenn es auch bedeutet,
dass sie ihr Leben lassen muss,
sie will auf ewig bei ihm sein.
Für immer zu zweit.

Und so stößt sie sich sein Messer
tief in ihr gebroch’nes Herz,
und sie spürt ihr Leben schwinden.
Und mit ihrem letzten Atemzug
schwört sie gleich bei ihm zu sein,
sie wird ihn durch die Liebe finden.
Und dann wird es schwarz um sie.

Voller Freude kehrt er Heim.
Viel zu lange war er fort.
Und er öffnet die Tür,
und dann erblickt er sie.
So leblos und ruhig liegt sie da.
Um sie herum all ihr Blut,
ihre Haut weiß und kalt,
und er begreift nicht, wie das geschah.
Doch dann sieht er sein Messer in ihrer Hand,
und er beginnt zu versteh’n.

Vor Trauer gesenkt sein Haupt,
er hat immer an ihre Liebe geglaubt.
So schwer getroffen sein Herz,
sein wutverzerrtes Gesicht
wendet sich himmelwärts.
Zu fluchen, zu drohen, zu versteh’n,
Herr, warum ließest du das gescheh’n?

Lizenz

Creative Commons License: BY-NC-SA

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (BY-NC-SA) lizenziert.