Difference between revisions of "Idh raid - Reisen"

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(New page: Dort wo am Morgen die Winde sich dreh'n, dort wo am Abend die Schatten vergeh'n, gehst du den Weg der Unendlichkeit, verlässt du das Sein, die Angst und den Neid. Dort vergisst im Wandel ...)
 
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Dort wo am Morgen die Winde sich dreh'n,
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dort wo am Abend die Schatten vergeh'n,
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gehst du den Weg der Unendlichkeit,
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gehst du den Weg der Unendlichkeit,<br>
verlässt du das Sein, die Angst und den Neid.
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Dort vergisst im Wandel du Schmerz und Leid,
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Dort vergisst im Wandel du Schmerz und Leid,<br>
hebst an zu atmen, zum Leben bereit.
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hebst an zu atmen, zum Leben bereit.<br>
 
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Und zweifelst du auch ob deinem Weg,
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ob er fällt oder bald dich aufwärts hebt,
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höre denn, was dereinst das Echo sprach,
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Alle Reisen verlaufen in Kreisen,
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Alle Reisen verlaufen in Kreisen,<br>
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wohin dich auch immer führt den Schritt,<br>
er führt dich gleichsam wieder zurück.
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er führt dich gleichsam wieder zurück.<br>
Jeder Weg ob kurz oder lang,
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Jeder Weg ob kurz oder lang,<br>
endet auch dort wo er dereinst begann.
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So steigt auf die Sonne im Morgennebel.
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Sie zieht dann weiter über die Giebel.
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Im Abenddämmer kehrt sie zurück.
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In der Ferne schwindet sie dem Blick.
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In der Ferne schwindet sie dem Blick.<br>
 
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Des Baumes Äste zum Himmel ragen,
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Des Baumes Äste zum Himmel ragen,<br>
im Sommer sie rote Früchte tragen.
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Die fallen in der Erde Schoß.
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Die fallen in der Erde Schoß.<br>
Ein jeder trägt einen neuen Spross.
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Ein jeder trägt einen neuen Spross.<br>
 
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Die Wellen des Meers rollen hin und heran.
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Die Wellen des Meers rollen hin und heran.<br>
Sie weichen zurück, entblößen den Strand.
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Sie weichen zurück, entblößen den Strand.<br>
Dann rollen sie wieder hin und heran
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und kommen zurück zu des Hafens Wand.
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Der Wanderfisch flussabwärts schwimmt,
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Der Wanderfisch flussabwärts schwimmt,<br>
da fern er dort das Meer vernimmt.
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Er tummelt jung sich in der Welle,
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Er tummelt jung sich in der Welle,<br>
doch kehrt im Alter heim zur Quelle.
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doch kehrt im Alter heim zur Quelle.<br>
 
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Und misstraust noch immer du deinem Weg,
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Und misstraust noch immer du deinem Weg,<br>
fragst, ob er fällt oder aufwärts dich hebt,
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fragst, ob er fällt oder aufwärts dich hebt,<br>
höre denn was dereinst das Echo sprach,
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höre denn was dereinst das Echo sprach,<br>
das Leichtigkeit brachte und Schwermut brach:
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das Leichtigkeit brachte und Schwermut brach:<br>
 
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(Chorus)
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Revision as of 12:06, 8 December 2008

Dort wo am Morgen die Winde sich dreh'n,
dort wo am Abend die Schatten vergeh'n,
gehst du den Weg der Unendlichkeit,
verlässt du das Sein, die Angst und den Neid.
Dort vergisst im Wandel du Schmerz und Leid,
hebst an zu atmen, zum Leben bereit.

Und zweifelst du auch ob deinem Weg,
ob er fällt oder bald dich aufwärts hebt,
höre denn, was dereinst das Echo sprach,
das Leichtigkeit brachte und Schwermut brach:

Chorus:
Alle Reisen verlaufen in Kreisen,
wohin dich auch immer führt den Schritt,
er führt dich gleichsam wieder zurück.
Jeder Weg ob kurz oder lang,
endet auch dort wo er dereinst begann.

So steigt auf die Sonne im Morgennebel.
Sie zieht dann weiter über die Giebel.
Im Abenddämmer kehrt sie zurück.
In der Ferne schwindet sie dem Blick.

Des Baumes Äste zum Himmel ragen,
im Sommer sie rote Früchte tragen.
Die fallen in der Erde Schoß.
Ein jeder trägt einen neuen Spross.

(Chorus)

Die Wellen des Meers rollen hin und heran.
Sie weichen zurück, entblößen den Strand.
Dann rollen sie wieder hin und heran
und kommen zurück zu des Hafens Wand.

Der Wanderfisch flussabwärts schwimmt,
da fern er dort das Meer vernimmt.
Er tummelt jung sich in der Welle,
doch kehrt im Alter heim zur Quelle.

Und misstraust noch immer du deinem Weg,
fragst, ob er fällt oder aufwärts dich hebt,
höre denn was dereinst das Echo sprach,
das Leichtigkeit brachte und Schwermut brach:

(Chorus)