Die Küstenvaren

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Die Küstenlinie des Varenlandes ist von zahlreichen zerklüfteten Steilküsten und kleinen Buchten geprägt. Sie zieht sich von der Sproengal-Fjoelder Meerenge im Süden vorbei an zahlreichen Fischerdörfern, wie Buddingbrögg, Heverlingshaalen und Mykengård, vorbei an den Inseln Lütt-Wardöy und Grot-Wardöy bis weit hinauf in den Norden, wo sie sich schließlich in den eisigen Weiten Nordrůms verliert. Den äußersten Zipfel des bewohnten Varenlandes bildet im Norden das Dorf Nordrůmsramme. Der Begriff Küstenvare ist eigentlich ein bisschen irreführend, bezeichnet er doch das gesamte Festlandvolk der Varen ausser dem Bergvolk und den Nordleuten die sich selber Nordvaren nennen.

Wichtige Orte

Erjastrutz

Erjastrutz ist die Hautpstadt des Varenlandes und damit auch politisches Zentrum. Die vierteljähliche Ratsversammlung der Streitmänner findet hier statt. Ausserdem befindet sich in Erjastrutz das größte Vorinsheiligtum des Varenlandes, Erjas Aufbahrung.

Geschichte

Nach Erjas Tod im Kampf gegen die schwarzen Horden wurde sein Körper von Vorins Jüngern als Zeichen der Hoffnung aufgebahrt. An dieser Stelle wurde ein grosses Heiligtum gebaut welches Erjas Aufbahrung genannt wurde. Um das Heiligtum gründete sich schnell die Siedlung Erjastrutz. Da Erjastrutz somit einerseits den spirituellen Mittelpunkt des Vorinsglaubens bildete, andererseits mitten im Varenland liegt und somit einen wichtigen Handelsknotenpunkt bildet, wuchs die Siedlung sehr schnell und wurde bald zur größten Stadt des Landes.

Heverlingshaalen

Heverlingshaalen ist das Heimatdorf des Haufens der Heverlinger. Es ist einer der vielen kleinen Fischereihäfen von Küstenvarenland. Der Heverlinger Haufen besteht hautpsächlich aus Bauern und Fischern, insgesamt 230 wehrfähige Männer inklusive Klerus plus Frauen und Kindern. Manche Geschichtsgelehrten des Heverlinger Klerus behaupten, dass Erja ein Heverlinger gewesen sein muss, allerdings findet sich in nahezu jedem Haufen jemand, der das behauptet.

Nordrůmsramme

Nordrůmsramme ist das nördlichste bekannte Dorf des bewohnten Varenlandes. Die Winter sind hier eisig und im Sommer steigen die Temperaturen selten über 20 Grad.

Ackerbau ist in diesen Breiten nicht möglich. Die Nordrůmer leben von Jagd, Rentierzucht und Fischfang – die berühmten Walfischer kommen aus diesen Breiten. Die wertvollen Erzeugnisse, die aus den riesigen Meeressäugern hergestellt werden, ermöglichen es den Nordrůmern, Tuche, Bier und Getreide einzutauschen.

Da die Männer aus Nordrůmsramme in den Sommermonaten auf See sind, um Wale zu fangen, hat es sich seit vielen Generationen eingebürgert, dass Frauen die Führung des Haufens innehaben.