Reinwein

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Text

Vers und Melodey: Uwe Höpner

Es war in einer Gewitternacht,als die Mutter ihr Kind zur Welt gebracht.
Doch das Kind blieb stumm, kein Atemzug. Als hätt` es zum Leben nicht Willen genug.
Die Mutter tat alles in ihrer Macht auf das ihr Kind zum Leben erwacht,
doch erst als der Mutters Träne das Kind benetzt, es zum ersten langen Schrei seines Lebens ansetzt.
Die Träne sollt Teil seines Namens sein, so nannte die Mutter ihr Kind


Reinwein, vom Schicksal erkoren
Reinwein, zu großem geboren
Besonnener Streiter, Erjas Hammer genannt.
Stets treu an der Seit seines Herrn, nie sah man ihn von ihm fern
Er war der Hanses starke rechte Hand
So gewann er die Herzen vom Volk im ganzen Land.
Der Mann der Reinwein genannt.


Die Kindheit des Jungen der Reinwein genannt, war einsam da jeder der ihn gekannt,
ihn ob seine Namens mit Spott überlud. Was der junge still und schweigend ertrug.
So lernte er in einem fort, die mächtigste Waffe das ist das Wort.
Und schon in frühen Jahren gewappnet er war,
dessen Macht zu ertragen barg es auch Schmerz und Gefahr.
Nie verfiel er des Wortes schein, nie sollt er ihm unterlegen sein


(Refrain)

Den Junge Krieger als Reinwein bekannt, ehrlichster Recke im Land genannt,
das Schicksal in Form eines Hünen traf, der nur Hohn und Spott ihm entgegenwarf.
Doch Reinwein gegen das Wort gefeit, blieb ruhig und besonnen die ganze Zeit.
So konnte er gegen den Hünen im Kampf bestehen,in den Augen des Gegners als ehrvoller Held angesehen.
Ewige Freundschaft war Reinweins Lohn, denn der spottende Hüne war Vorins Sohn.


(Refrain)

Die Hanse, als große Helden verehrt, Nach Jahren der Reise zurückgekehrt,
um das Volk zu erretten vorm dunklen Feind, durch Erjas Kraft die Haufen vereint.
So wogte der Krieg Schlacht um Schlacht Freunde gestorben, Feinde verlacht.
Zuletzt traf sich der Varen Armee, zum letzten Kampf oben auf Vorins Höh`.
Hin und her wogt das Schlachtenmeer, hier fällt ein Held, dort wankt ein Heer.
Bis des Feindes Elite den Freunden entgegensteht, und ein eisiger Wind über die Höhe weht.
Erja sammelt die Hanse, den Hammer das Schild, den Fels, die Faust, da nun es gilt
den Feind zu besiegen zu beenden den Krieg. Sie spürten es alle, nah ist der Sieg.
Stunde um Stunde, Schlag um Schlag, aus Tag wurde Nacht, und aus Nacht wurde Tag.
Bis dann am Schluss das Ende war nah als Reinwein sich seines Schicksals gewahr,
mit ganzem Herzen auf sich nimmt, des Schwertes Stich der für Erja bestimmt.
So schütze er mit seinem Leib seinen Herrn und gab ihm die Zeit
für dessen letzten entscheidenen Hieb der das Böse für immer vertrieb.
,Auf ewig gefeiert in Vorins Hallen, wie alle die, die als Helden fallen.


(Refrain)