Public:Cales

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Titel und Ehrenbezeichnungen

  • Fünftsemester an der unsichtbaren Akademie zu Steinsberg
  • Freizeit-Helden-Minister von Steinsberg
  • Glücksretter

Hintergrund

Allgmein

Ich bin Cales, gebürtiger Inselvare und auf Grot-Wardöy aufgewachsen. Die meisten der Küstenvaren in der Gruppe kenne ich aus den Hafenkneipen vom Festland, wo ich des öfteren gerne mal einkehre.

Mein Vater, ein erfahrener Holzerkenner (bei dem ich auch das ein oder andere abgeguckt habe) schickte mich in die Obhut meines Onkels, der ein eigenes Schiff hatte und Handel an der Küste betrieb. So kommt es, dass ich schon als Kind viel auf dem großen Meer und der Küste des Varenlandes als Seemann hin- und herreiste. Außerdem wurde ich von meinem Onkel unterrichtet, wie man Logbücher und Handelslisten liest, schreibt und berechnet.

Nun begab es sich, dass ich Roderik in einer meiner Stammhafenkneipen "Zum Küstenloch" wiedergetroffen habe und er mich einlud, die Welt außerhalb des Varenlandes kennen zu lernen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen - denn schließlich war meine Seefahrer-Ausbildung längst abgeschlossen und ein eigenes Schiff habe ich nicht.

Weiterentwicklung

Steinsberg 16

Auf unserer Reise durch das Reich Steinsberg wartete dann mein erstes richtiges Abenteuer auf uns. Untote griffen uns an und schnitten mir ein Ohr ab. So schlecht, wie ich hören konnte war dann auch meine Entscheidung, mir von Consuela ein neues Ohr schenken zu lassen. Eine Überraschung sollte es sein... und war es dann auch, als ich den Verband abnahm und ein Orkohr an meinem Kopf entdeckte. Na immerhin kann ich wieder etwas hören!

Steinsberg 17

Habe mich eingeschrieben an der Unsichtbaren Akademie zu Steinsberg für den Bereich Theoretische Magie und bin damit Erstsemster. Will in Richtung Unpraktische Magie gehen, mal sehen, ob das auch klappt. Solange habe ich einen Tee(L)beutel an meinem Kopftuch und hole mit vielleicht noch einen richtigen Hut dazu.

Steinsberg 18

Ich bin jetzt Zweitsemester, weil ich das erste Semester überlebt habe. Ich spüre, dass sich magische Energie in mir sammelt, habe aber noch keine Ahnung, wie ich sie nutzen kann. Momentan konzentriere ich mich eher auf die Alkemie. Einen Hut habe ich immernoch nicht.

Den Humpen erhoben

Leider muss ich in diesem Jahr Bekanntschaft mit dem Tod machen, nachdem ich Lyria nachts in den Wald gefolgt und von einem Dämonen in mehrere Teile zerhackt wurde. Ob das "Geschenk der Berserkerwut" durch Meister Gliban damit zu tun hatte, kann ich nicht sagen, sie hätte eigentlich schon abgeklungen sein müssen. Zum Glück konnten mich die Advocati Mortis (Roderik & Falk) beim Totengericht erfolgreich raushauen.

Das Glücksretter-Lied eilt mir mittlerweile voraus (zwischenzeitlich nannte man mich "Held von Steinsberg"), was mich aber in einige Probleme verwickelte. Von Helden erwartet man schließlich, dass sie in einer Schlacht immer vorne mit dabei sind... und dass wo man da doch so leicht verletzt werden kann und das so gefährlich ist. Bei den Angriffen durch Untote habe ich allerdings festgestellt, dass eine magische/klerikale/bardische Rüstung äußerst praktisch ist und meinen Mut zu kämpfen durchaus fördert.

Außerdem bin ich seit einer Geisterfeier mit reichlich Freimet nun mit Imanat verheiratet. Getraut hat uns Dumar, Priester Goroths.

Ich durfte auch Lernen, dass man als stellvertrender Expeditionsleiter ganz schön viel zu tun hat.

Und ich muss mir für das nächste Mal, wenn ich wieder in Steinsberg bin, merken, dass man Milch und Kekse für die Sommerfeen und Absinth und Fleisch für die Winterfeen hinstellt. Bei diesem Mal habe ich nur an den Sommerhof gedacht, der Winterhof hat mir aber trotzdem einen Siegelstein überlassen und die Feen wieder gehen lassen, die eine Audienz beschworen hatten.

Skjoldland II

Als Unterstützung für die Hrungir reisten wir ins Skjoldland, um gegen die Lokr zu kämpfen, doch schnell stellte sich heraus, dass es eine viel schlimmere Bedrohung gab. Kurz nach der Ankunft in einem Dorf der Lokr, in dem auch ein paar Händler der Alurson lagerten, gab es Angriffe durch Eiskrieger.

Nach der ersten Verteidigung der Taverne ging das Gerücht um, dass wir alle verflucht worden seien. Und schon am nächsten Tag zogen einige Hrungir durch das Dorf, mit blauen Adern im Gesicht und ungewöhnlicher Aggresivität. Dieser Fluch oder auch Makel weitete sich langsam aus und ich war einer der ersten Gäste, die zu spüren bekommen sollten, was das bedeutet. Dann schon nach wenigen Tagen wurde auch ich aggressiv und spürte eine innere Kälte. Stimmen riefen nach mir und ich konnte sie nicht aus meinem Kopf vertreiben. Auch die anderen Varen wurden von dem Fluch befallen und wir wechselten auf die Seite des Eises, ohne das wirklich zu wollen.

Nachdem man uns niedergeschlagen und etwas besänftigt hatte, gingen wir zum Gegenangriff über und tranken die Stimmen im Kopf unter den Tisch. Der Alkemie-Trank "Purpur-Feuer", den ich in Steinsberg entdeckt hatte, konnte uns in leicht abgewandelter Form dabei gut behilflich sein.

Schließlich schafften wir es, alle heiligen Götter-Stelen aus dem Wald zurück ins Dorf zu bringen, wo sie hin gehörten und sie wieder zu weihen (denn sie wurde zuvor von den Eiskriegern verschleppt und entweiht).

Eisball-Vision

Zu bemerken sei hier auch, dass alle Varen eine Vision - oder besser gesagt: einen Alptraum - hatten. Wir standen in einer Reihe, uns gegenüber acht Eiskrieger, die uns zu einem Wettkampf im Eisball (andernorts wohl auch Flunkyball genannt) heraus forderten und direkt vor uns stand Bier, das wir aber nicht trinken durften! Erst musste eine Flasche in der Mitte des Spielfelds mit einem wirklich kalten Eisball umgeworfen werden, dann durfte man trinken, dafür dann aber so schnell wie möglich. Ein Alptraum deshalb, weil wir nie getroffen haben. Vorin sei Dank konnten wir das zum Schluss mit den varischen Trinkregeln ausgleichen, die besagen, dass immer getrunken werden darf. Die Vision wurde tatsächlich Wirklichkeit, als wir eine Revanche am nächsten Abend vor der Taverne bekamen. Doch auch da konnte uns nur die Trinkregel zum Ausgleich verhelfen.

Ich muss zugeben, dass mir das Kämpfen immer besser gefallen hat. Ob das an dem Makel lag? Ich weiß es nicht genau, aber nach ein paar Tagen konnte man mich tatsächlich vorne in der Schlachtreihe kämpfen sehen. Der Abend vor unserer Abreise war aber der schlimmste Angriff, den ich jemals erlebt habe, fast wären wir alle gestorben, denn es schien, als kömen immer weitere Eiskriger aus dem Wald, samt Eistrollen und Magiern. Immer mehr verletzte lagen um die Dorfstele und auch ich habe unzählige Wunden davon getragen. Trotzdem gelang es, einen Mann aus einem Stein zu befreien, der die Eiskrieger - zumindest vorerst - zurückschlug.

Die Feier am Abend fiel entsprechend varisch aus und ich wurde tatsächlich auf Schultern getragen, was mir ziemlich gut gefallen hat. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann noch, meinem Heldenlied gerecht zu werden?

Schattenthal V

Im Schatten fletzen und Rittern beim Wettkampf zusehen ist herrlich. Roderik, Imanat und ich verbrachten ein paar Tage beim Sommerfest in Eichhofen. Zufällig trafen wir hier auch auf Ali, Wanda, Haddit und Acari! Es waren ein paar lustige Tage, an denen wir auch das Thorwaler-Lager unter den Tisch getrunken haben. Das Premer Feuer, das die dabei hatten, ist fast so gut wie Purpurfeuer.

Haddit hat mein Vorinsrad geweiht, so dass es eine Illusion erzeugt, die mein Orkohr wieder menschlich aussehen lässt. Der Nachteil daran ist, dass mein Ohr in der Sonne nicht bräunt. Naja, und dass man die Illusion unter Umständen wohl durchschauen kann, aber damit kann ich leben. Vorerst kann ich endlich wieder "Ohrfrei" tragen.

Chaostage 5

Die Chaostage in den chaotischen Landen waren in der Tat etwas chaotisch. Zufällig tauchte aber Meister Gliban auf, als er wohl die Bibliothek in der unsichtbaren Akademie suchte, und brachte mir bei, wie ich meine Energie bündeln kann. Mittlerweile schaffe ich es sogar, dass an meinem Finger eine kleine Flamme erscheint. Das reicht zum Rauchkraut anzünden und für die Überlegung, mich doch eher der praktischen als der unpraktischen Magie zuzuwenden.

Steinsberg 19

Zurück in der zweiten Heimat und wieder war's toll! Ich komme sogar in einem großartigen Musical vor, dem "Herzogtum der Liebe"! Ich freu mich!

Dank Londrak ist der "varische Hochadel" an der Akademie (also Londrak und ich) ins vierte Semester aufgestiegen. Da habe ich gleich noch meine Alkemie-Prüfung im Honigtöpfchen absolviert und schon bin ich Fünftsemestler! Mitten in der Prüfung hatte ich mein Bewerbungsgesräch als persönlicher Assistent der Innenministerin Sula, das ganze in Visinsform (dass ich in deshalb in der Prüfung eingeschlafen bin wurde mir verziehen). Leider habe ich die Stelle nicht bekommen. Dann muss ich mich wohl auf den Posten des Freizeitministers bewerben, habe gehört, der wird frei. Vielleicht kann ich ja ein Freizeit-Helden-Ministerium daraus machen? Und der Bürgerschein steht auch noch an. Am Besten ich setze gleich mal ein paar Schreiben auf...

Sonstiges

Teebeutel

Falls sich schonmal jemand gefragt hat, was es mit dem Tee(L)beutel auf sich hat, hier die Erklärung von Quirinus von Richwald (Quin):


Ein Teebeutel ist (besonders für Magier) ein unverzichtbares Instrument, da er durch seine unglaubliche Vielseitigkeit besticht.

Denn wer kennt es nicht? Man spaziert im einen Augenblick noch gemütlich durch die Gegend und findet sich kurz darauf in der siebenten Unterhölle. Dämonen, reißende Lavaströme, heiße Geysiere und...heiße Geysiere.

Wer würde sich jetzt nicht zu Tode ärgern, wenn er keinen Teebeutel hätte? Heißes Wasser an sich schmeckt nämlich nicht. Heißes Wasser mit einem Teebeutel jedoch...na? Genau, sehr entspannend!

Überdies vermag man mit dem Teebeutel einen magischen Schutzwall zu errichten, man kann ihn als Hypnose-Hilfsmittel nutzen, man kann ihn versteinern und als Wurfgeschoss verwenden, man kann ihn aufreißen und das Pulver dem Feind in die Augen streuen, um ihn somit zu blenden, und und und...

Wir sehen also, der Teebeutel ist ein omnipotentes Werkzeug für Jedermann, besonders für die magisch begabten unter uns. Darum sollte niemand solch ein Prachtstück an seiner Ausrüstung missen lassen, es ist leicht, nimmt nicht viel Platz weg, und man braucht sonst quasi nichts, um zu überleben.

q.e.d.